Ihr Kind

Sie machen sich Sorgen um Ihr Kind?

Es hat Mühe in der Schule, es stört im Unterricht?

Ihr Kind kann sich so schlecht konzentrieren, nicht bei einer Sache bleiben?

Es hat Angst vor der Schule, vor dem Kindergarten?

Ihr Kind ist ein Träumer oder ein Zappelphillipp?

Hat es keine Freunde, wirkt niedergeschlagen oder aufgedreht?

Wird ihr Kind gemobbt, lässt sich vieles gefallen oder wehrt sich unangemessen?

 

Kinder fallen auf, wenn sie ständig anecken, ungeschickt sind, sich agressiv verhalten, verträumt oder überaktiv sind. 

Wahnehmungsdefizit, Verhaltensauffälligkeit - was ist das?

Da speziell in der frühen Kindheit eine enge Wechselwirkung zwischen Wahrnehmung und Bewegung besteht, spricht man auch von sensomotorischer und psychomotorischer Entwicklung (Funktionseinheit von Wahrnehmen, Erleben, Handeln und Denken). Ein ganz wesentlicher Teil der Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn ist das Unterscheiden von wesentlichen und unwesentlichen Reizen. Es sollten also nur die Reize weitergeleitet werden, die im Moment von Bedeutung sind. Ohne den hemmenden Prozess würde es zur Reizüberflutung kommen und in der Folge zu unangepassten Verhaltensweisen - Verhaltensauffälligkeiten. Kinder, deren Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt ist, haben ein verzerrtes Bild von ihrer Umgebung und von sich selbst. Verhaltensauffälligkeiten unserer Kinder sind ein Spiegel ihrer Seele.

Eine Wahrnehmungsstörung sollte nie isoliert betrachtet werden. Oft hat das Kind auch eine Raum- / Lagelabilität, Konzentrationsstörungen, etc. All diese Defizite wirken sich wiederum auf die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes aus. Sie beeinflussen ihr Fühlen, Denken, Handeln.  

 

Ihr Teenager

Jugendliche sind der Reizüberflutung in der heutigen Zeit ganz besonders ausgesetzt. Es stehen ihnen ständig neue Möglichkeiten offen, aber es besteht auch die Gefahr der Ueberforderung und Orientierungslosigkeit - ständig und in kurzer Zeit werden Entscheidungen gefordert.

 

In dieser Lebensphase geht es um "Wer bin ich?..." "Bin ich okay oder sind die anderen besser?...schlanker?...schöner?...cooler?... "Was denken andere über mich?..."

Die Erwartungshaltungen von aussen sind enorm gross, es entsteht ein Druck. Schwächen werden überspielt, man gibt sich besonders stark und selbstbewusst, obwohl sich grosse Zweifel breitmachen. Die Selbstwahrnehmung verändert sich. Es kann zu Frust und Lustlosigkeit kommen, zur Flucht in eine andere Welt (Computer, Drogen, Gewalt).

 

Die Jugendlichen grenzen sich ab in dieser Phase, lösen sich einerseits von den Eltern und andererseits haben sie Angst sich zu lösen. Das ist für die Jugendlichen wie auch für die Eltern nicht einfach - eine ganz schöne Herausforderung! 

 

Angebot für Kinder und Jugendliche

 

                               Die Arbeiten erfolgen spielerisch, kindlich anders, jugendgerecht in Einzelsitzungen von 60 Minuten.

 

                               - lösungs- und ressourcenorientiert

                               - Ankern von Fähigkeiten

                               - tiefenpsychologisch

                               - systemisch energetisch

                               - gestalttherapeutisch

                               - teils in stundenübergreifenden Projektarbeiten

  

Ihre Familie

Jede Familie ist geprägt durch die Dynamik der Einzelpersonen. Die Familie versteht sich als Ganzes mit dem Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität. Diese Balance zu halten ist eine grosse Herausforderung für alle Familienmitglieder. Bei einem Ungleichgewicht im Familiensystem versuchen Kinder und Jugendliche oft, die Balance in ihrer Familie wieder herzustellen.

 

Unstimmigkeiten, Probleme, Verhaltensveränderungen von Einzelnen haben immer Einfluss auf das ganze Familiensystem. Es entsteht Dysharmonie, man versteht sich nicht mehr, es zeigen sich Kommunikationsschwierigkeiten, man kommt an seine Grenzen. Es kommt zu Ueberreaktionen oder Resignation und emotionaler Rückzug von den Beteiligten.

 

Krisen können Chancen sein - lernen Sie Schwierigkeiten gemeinsam zu lösen. 

 

"Die Antwort, die ich erhalte, ist die Reaktion auf das, was ich wiedergegeben habe."  - Walter und Peller